Ergometer – ihre Geschichte, Wartung, Ausstattung und Vorteile
Als professionelles Sportgerät begeistern Ergometer vor allem durch ihre schonende, unkomplizierte Handhabung. Da der Bewegungsablauf quasi identisch zu dem des Radfahrens ist, muss man sich an das Training auf dem Ergometer nicht erst lange gewöhnen. Ebenso bleibt er aufgrund seiner Sitzfläche selbst für sehr unsportliche Menschen oder Senioren eine Alternative. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen im Detail aufzeigen, was es mit den Ergometern auf sich hat, wie diese arbeiten und was es bezüglich Wartung, Pflege und Ausstattung zu berücksichtigen gibt.
Die einzelnen Facetten eines Ergometers
Ergometer kommen in Fitnessstudios, Reha-Einrichtungen, Arztpraxen und in den eigenen vier Wänden zum Einsatz. Sie eignen sich zum Abnehmen und Fitnesstraining ohne große Muskelbeanspruchung genauso gut wie zur Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes und Rehabilitation. Obwohl die Begriffe “Heimtrainer” und “Ergometer” zusehends synonym zueinander genutzt werden, sind die Unterschiede zwischen beiden doch existent. Außerdem klassifizieren sich unter dem Begriff “Heimtrainer” auch Geräte wie Crosstrainer, Stepper, Laufband, Vibrationsplatte und ein Ergometer hingegen zeichnet sich immer durch die sitzende Haltung und das Fahrrad-ähnliche Training aus.
Der Gesetzgeber wünscht sich eine klare Differenzierung. Auch deshalb werden über die EU-weite DIN Norm EN 957-1 unterschiedliche Klassen und Ausstattungen definiert. Weitere Unterschiede werden schon bei der Leistung deutlich. Während Heimtrainer oftmals bei 140 Watt enden, können Ergometer durchaus eine Leistung zwischen 300 und 600+ Watt erzielen, wenn höhere Leistungsgrenzen auch nicht für alle Menschen Sinn machen.
Die Standardergometer arbeiten mit Wattzahlen zwischen rund 200 und 450 Watt. 600 Watt oder mehr sind hingegen nur für Athleten und Profi-Sportler interessant, für das heimische Training spielen solche hohen Leistungsgrenzen keine große Rolle. Abseits ihrer Leistung zeichnen sich Ergometer zudem durch die folgenden Eigenschaften aus:
- Sensorik über externe Hilfsmittel oder verbaute Sensoren (in den Griffen)
- verschiedene Widerstände zum Treten in die Pedale
- inklusive Sattel, wahlweise mit oder ohne Rückenlehne
Ergometer sind zudem in der Lage, das Treten in die Pedale zu analysieren und das Training entsprechend abzustimmen. Hierfür werden beispielsweise Schwungmasse und Widerstände genutzt, um eine Trainingssteigerung zu ermöglichen und zugleich besser auf die Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen. Ein weiterer Unterschied zeigt sich dabei, dass Heimtrainer meist mit Batterien, Ergometer hingegen mit Strom betrieben werden.
Ergometrie – was ist das und warum ist es namensgebend?
Unter dem Begriff “Ergometrie” wird die Leistung eines Menschen unter bestimmten körperlichen Anforderungen bezeichnet. Folglich lässt sich sagen: “Die Ergometrie ist eine Kennzahl zum Test der körperlichen Leistungsfähigkeit“. Deshalb darf auch erwartet werden, dass Ergometer eben über verschiedene Leistungsdaten die tatsächlich erfolgte Leistung beim Training erfassen. Das geschieht zum Beispiel über die Geschwindigkeit, vor allem aber über die Anbindungen zur Pulsmessung. Die daraus entstandenen Daten werden später beispielsweise zur Diagnose und Einschätzung der Gesundheit der Lungen oder des Herzens genutzt.
Mediziner kombinieren das Training auf dem Ergometer häufig mit einem EKG (oder auch “Belastungs-EKG”). Bei solchen Belastungstests wird genau gemessen, wie der Körper auf körperliche Anstrengung reagiert, wie sich der Kreislauf verhält und ob das Herz Unregelmäßigkeiten offenlegt. Die sitzende Haltung auf dem Ergometer ist bei diesen Tests von Vorteil, denn auf die Herzfrequenz hat das nicht konkret einen Einfluss. Dafür werden aber keine Menschen ausgeschlossen, beispielsweise Senioren, wenn diese körperlich nicht in der Lage sind auf einem Laufband oder Crosstrainer zu trainieren.
Im Zuge der Ergometrie und dem damit verbundenen Belastungstest wird unter medizinischer Aufsicht die Grenze des Möglichen ausgereizt. Auf dem Gerät muss also kontinuierlich gegen höhere Widerstände und mit hohen Geschwindigkeiten gearbeitet werden, um festzustellen wie der Körper auf unterschiedlich starke und längere Belastungen reagiert. Zum Einsatz kommt das unter anderem auf diesem Gebieten:
- in der Kardiologie
- der Pulmologie
- der Reha
- bei der gezielten, langfristigen Steigerung der zu erwartenden Höchstleistung
Wie sind Ergometer entstanden? Ein Blick in die Geschichtsbücher
Maßgeblich verantwortlich für deren Entwicklung zeigte sich der Engländer Francis Lowndes. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte sich dieser zum Ziel gesetzt eine Maschine zu entwickeln, die körperliche Beanspruchung unabhängig von der tatsächlichen Fortbewegung ermöglichen sollte.
Zum damaligen Zeitpunkt wurde das Gerät auf den Namen “Gymnasticon” getauft. Eine Weiterentwicklung dieser war aber erst zum späteren Zeitpunkt möglich, da die Geräte eine Drehkurbel für eine gebremste Bewegung benötigen. Notwendig wurde das deshalb, weil bei einem Ergometer natürlich der herkömmliche Widerstand fehlt, den ein Fahrrad wiederum hat, wenn sich dessen Rad über den Boden bewegt.
Ungefähr im Jahr 1883 entwickelte der Arzt C. Speck aus Hessen schließlich ein Gerät, was in seinen Grundzügen mit den heutigen Ergometern vergleichbar ist. Ein Wiener Arzt nutzte diese Erkenntnisse, um die Entwicklung dann entschieden voranzutreiben. Zeitgleich entwickelte der Berliner Professor Nathan Zuntz einen Vorläufer der heutigen Laufbänder. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen folglich viele Entwicklungen zusammen, die maßgeblich den Grundstein für die heute weit verbreiteten Fitnessgeräte legen sollten.
Der “echte” Fahrradergometer, wie er in seiner Konstruktion heute bekannt ist, wurde vom Französen Elisee Bouny im Jahr 1896 entwickelt. Sein Gerät war es, welches den heutigen Vertretern hinsichtlich der mechanischen Konzeption besonders nahesteht.
Vorteile von einem Ergometer
Fahrradfahren ist gesund – das ist heute Allgemeinwissen und führte auch entscheidend dazu, dass die Räder in der jüngeren Vergangenheit eine Renaissance erleben durften.
Medizinisch ist längst bewiesen, dass körperliches Fordern in einem gesunden Maß positive Auswirkungen erzielt, die weit über das Verbrennen von lästigen Fettpölsterchen hinausgehen. So wird die Ausschüttung von Endorphinen begünstigt, was wiederum zu einem gesteigerten Glücksgefühl führt. Außerdem trainieren wir damit körperliche Kondition genauso wie unseren geistigen, mentalen Zustand. Das Herz- und Kreislaufsystem wird stabilisiert und optimiert, das Lungenvolumen gesteigert und unser Körper insgesamt stärker gemacht, um dann Belastungen fortan besser zu meistern.
Die psychologischen wie auch physischen Vorzüge von solch einem Ergometer und dem regelmäßigen Training sind unbestritten, auch deshalb raten viele Mediziner ihren Patienten zu zumindest sporadischem Sport. Einige weitere Vorzüge hat das Training speziell auf dem Ergometer aber natürlich ebenfalls, so unter anderem:
- es muss keine Scham überwunden werden, wenn man beim Training nicht beobachtet werden möchte
- die zeitliche Einteilung der Trainingszeiten ist bei einem Gerät im eigenen Zuhause viel flexibler
- spezielle Messungen neben dem Training werden ermöglicht
- man kann sich die Zeit nebenher mit Musik, Filmen, Serien und Co. vertreiben
- die Belastung lässt sich spezifischer als mit einem gewöhnlichen Fahrrad unter freiem Himmel bestimmen
Die konkreten körperlichen Vorzüge von solch einem regelmäßigen Training sind vielfältig und ebenfalls wissenschaftlich bewiesen. Grundsätzlich ist es natürlich der Kalorienverbrauch, der durch solch sportliche Aktivität gesteigert wird. Durch einen höheren Verbrauch ist es wiederum möglich ein (größeres) Defizit zwischen Aufnahme von Kalorien und dem Verbrauch zu erzielen.
Das führt dann dazu, dass sich der Körper der eingelagerten Energie, genauer gesagt den Fettpölsterchen, bedienen muss – man nimmt also ab. Für adipöse Menschen ist der Ergometer eine gute Wahl, da aufgrund der Pedalen und sitzenden Haltung die Gelenke weniger stark durch das Eigengewicht belastet werden.
Außerdem bauen sich Einlagerungen von Wasser ab, die Durchblutung wird angeregt und generell werden Körper und Haut straffer. All das sind nicht nur positive gesundheitliche Effekte, zugleich sorgen sie für eine verbesserte Ästhetik. Der Körper wirkt definierter, weniger schlaff und macht somit einen fitteren Eindruck. Aufgrund der reduzierten Belastung von Gelenken und Muskulatur werden Ergometer gern in Reha-Einrichtungen eingesetzt, wo Personen nach einem Unfall und/oder einer OP langsam wieder ihren Körper fordern können, ohne direkt eine neuerliche Verletzung zu riskieren.
Ein großer Vorteil, der nicht ungenutzt bleiben sollte, zeigt sich anhand der individuellen Einstellung. Durch den Bordcomputer haben Sie Zugriff auf unterschiedliche Widerstände und Trainingsprogramme, teilweise ist noch eine simultane Überwachung der Herzfrequenz möglich. All das führt dazu, dass das Training spezifischer auf Ihre körperlichen Anforderungen abgestimmt wird. Ergometer gelten daher auch als das Mittel der Wahl, wenn ein besonders gesunder Einstieg in den Sport gesucht wird.
Zugleich können Sie witterungsunabhängig trainieren. Wenn es regnet, stürmt, schneit oder kalt ist, soll das also nicht am Training hindern. Profi-Athleten nutzen die Ergometer aus diesem Grund ebenfalls, zugleich werden sie gleichbedeutend gern zur Steigerung der Ausdauer und Kondition genutzt, während das Verletzungsrisiko sehr gering ist.
Bei Fußballern ist das zum Beispiel direkt vor und nach einem Spiel eine Option, um die Gelenke nicht zu belasten, zugleich aber den Körper und Kreislauf aufzuwärmen. Marathonläufer greifen natürlich sowieso gern zu Ergometern, da ihre Gelenke durch den eigentlichen Marathon ohnehin stark strapaziert werden und daher zumindest das Training möglichst schonend ablaufen sollte.
Zuletzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Ergometer ausgewählte Muskelpartien ebenfalls beanspruchen. Diese halten sich im Vergleich zu anderen Geräten, unter anderem dem Rudergerät oder dem Crosstrainer, in einem eher überschaubaren Rahmen. Vorzugsweise werden Waden und Oberschenkel trainiert, die Belastung auf Hüfte, Bauch und Po ist minimal. Die Armmuskulatur wird aufgrund der statischen Haltung der Arme hingegen nicht gefordert.
Die gesundheitlichen Vorteile summieren sich zudem noch um:
- eine verbesserte Sauerstoffaufnahme
- Stärkung durch Bewegung der inneren Organe
- Stärkung vom Immunsystem
- verbesserte Durchblutung
- verbesserte, körpereigene Kontrolle der Hormonausschüttung, vor allem vom Stresshormon Cortisol
Kurzum sind Ergometer folglich erstklassige, unglaublich vielseitige Trainingsgeräte, der Nutzung positive gesundheitliche, psychische und Reha-Effekte mit sich bringt. Insbesondere deshalb raten die meisten Mediziner pauschal zu einem Ergometer: Mit ihm kommt jeder zurecht, das Verletzungsrisiko ist quasi nicht vorhanden und er ist doch individuell genug, um den Körper gezielt zu fordern.
Positiv: Studien haben ermittelt, dass die Belastung auf einem Ergometer auch für Personen über 70 viele positive gesundheitliche Effekte erzielt, wodurch insbesondere Fahrradergometer zur attraktiven Option avancieren, um sich im hohen Alter fit zu halten.
Zur Wartung und Pflege der Ergometer – für Langzeitspaß auf den praktischen Fitnessgeräten
Generell sind Ergometer eher wartungsarme Geräte. Es ist dennoch empfehlenswert hier und da von Zeit zu Zeit einen Handgriff zu tätigen, um damit die Langlebigkeit der Geräte zu steigern. Schließlich sind vor allem Ergometer aus dem mittleren und gehobenen Preissegment in der Anschaffung nicht zwingend ein Pappenstiel. Dann ist es nur gut, wenn man an dem ausgewählten Fitnessgerät möglichst lange uneingeschränkt Spaß hat.
Einer der grundsätzlichen Handgriffe sieht vor, ab und an die Schrauben zu prüfen. Durch die ganze Bewegung können sich diese über einen längeren Zeitraum lösen, indem sie etwas lockerer werden. Vor allem Schrauben am Holm und an den Pedalen sind davon stärker betroffen.
Wenn es beim Treten zu quietschenden oder knackenden Geräuschen kommt, sollten sie in jedem Fall nachgezogen werden. Außerdem empfiehlt es sich dann, die Schrauben ein wenig zu schmieren. Bei qualitativ hochwertigen Geräten reichen solche Überprüfungen und Handgriffe aller paar Monate. Wenn sich die Schrauben schon nach zwei bis drei Trainingseinheiten lösen, ist das auf eine minderwertige Verarbeitung zurückzuführen.
Ebenso sollten Sie die Standfestigkeit regelmäßig prüfen, vor allem bei unebenem Boden, wo Verstellschrauben zum Ausbalancieren des Standes existieren. Solche Ausgleichsfüße können sich ebenfalls mit der Zeit verstellen, wobei Sie das schon ganz gut selbst merken, wenn das Gerät häufiger schwingt oder schlicht und ergreifend wackelt. Sowohl die Schrauben da als auch die an Holm und Pedale müssen sicher sitzen, anderenfalls avancieren sie zu einem Sicherheits- und damit auch Gesundheitsrisiko.
Es gibt unterschiedliche Hilfsmittel, derer Sie sich bei der Pflege und Wartung bedienen können. Dazu gehört zum Beispiel ein Trockenschmierspraybei quietschenden Geräten oder ein Antistatik-Spray, falls sich Ihr Gerät schnell elektrisch auflädt. Für die Sattelstange und Griffe können Sie Silikonöl verwenden, wenn sich diese nur noch schwer verstellen lassen.
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Außerdem sollten Sie das Gerät natürlich regelmäßig reinigen. Dafür reicht ein warmer, angefeuchteter Lappen, auf scharfe Reinigungsmittel sollten Sie indes verzichten. Außerdem empfiehlt es sich den Bordcomputer trocken zu wischen, damit über die Tasten oder das Display keine Feuchtigkeit in das Innere von diesem gelangt. Zur Reinigung zählt auch die Pulssensoren sorgsam von Schmutz und Schweiß zu befreien. Nur so können vor allem Pulsgurt und Handsensoren weiterhin präzise Ergebnisse liefern.
Zubehör für das Ergometer-Training: Was lohnt sich?
Mit dem passenden Zubehör können Ergometer hinsichtlich ihrer Funktionalität, Sicherheit und des Komforts noch optimiert werden. Natürlich ist solches Zubehör nicht zwingend notwendig, teilweise stellt es aber eine gute Ergänzung dar. Viele Geräte, vor allem aus dem mittleren und gehobenen Preissegment, haben außerdem schon eine recht umfangreiche Ausstattung. Entscheiden Sie daher am besten selbst darüber, was Sie sich wünschen und ob ein bestimmtes Zubehör für Sie wirklich sinnvoll ist.
Sattelüberzüge sind ein gute Ergänzung, wenn Sie gern längere Trainingseinheiten abhalten und der Sattel des Herstellers nicht ausreichend gepolstert ist. Solche Überzüge schaffen etwas zusätzliche Dämpfung und schonen außerdem den Sattel, was unschöne Risse verhindert. Sind diese bereits zustande gekommen oder es finden sich auf diesem Verfärbungen, dann kann ein Überzug sie verdecken. Die meisten der Sattelüberzüge sind aus einem speziellen Gelschaum gefertigt, der einerseits haltbar ist und gute Eigenschaften in der Abfederung aufweist.
Weiteres Zubehör widmet sich der exakten Pulsmessung. So ziemlich jeder Ergometer heutzutage hat integrierte Sensoren an den Griffen. Eine noch bessere Messung wird für gewöhnlich durch die Brustgurte erzielt, außerdem kann nur mit diesen “freihändig” gelaufen werden. Ohr-Clips sind eine weitere, etwas seltener genutzte Variante, die vor allem ein wenig komfortabel ist, wenn Sie den Gurt um die Brust als einschränkend oder einengend empfinden.
Tablet- oder Smartphone-Halterungen sind bei vielen modernen Geräten bereits ab Werk verbaut. Ist das nicht der Fall, können Sie die Ergometer bei Bedarf eigenmächtig nachrüsten. Dadurch wird zwar keine direkte Schnittstelle zwischen mobilen Endgerät und dem Gerät geschaffen, immerhin können Sie sich aber etwas Unterhaltung während des Trainings verschaffen.
Sofern Sie das Gerät auf Laminat oder Fliesen aufstellen, ist eine Bodenmatte mitunter empfehlenswert. Diese hat mehrere Vorteile: Einerseits sorgt sie für einen festeren Stand des Gerätes, andererseits wird der Boden geschont, was insbesondere bei empfindlichem Laminat hilfreich sein kann.
Ergometer als praktische Allrounder für das heimische Training
Völlig unkompliziert in der Handhabung, mit einfacher Wartung und flexiblen Einsatzmöglichkeiten, angefangen von der Stärkung des Kreislaufes, über Reha-Programme bis hin zum Abspecken: Ergometer sind in Deutschland das am häufigsten genutzte große Fitness-Heimgerät und das nicht grundlos. Speziell die Fahrradergometer sind sehr beliebt und ermöglichen ein gelenkschonendes Training in sitzender Haltung, während Widerstände und Programme für die nötige Feinabstimmung und ein mitunter intensiveres Training sorgen.
Nach diesem Blogbeitrag sollten Sie einen umfassenden Überblick über alles Wichtige rund um die Ergometer haben. Möchten Sie sich so ein Fitnessgerät für den Einsatz in den eigenen vier Wänden zulegen, hilft Ihnen unser großer Test mit den acht besten Ergometern weiter. In diesem finden Sie Ergometer von unterschiedlichen Herstellern aus verschiedenen Preisklassen und mit variierender Ausstattung. Vom günstigen Budget-Modell bis hin zum Luxus-Allrounder werden Sie in unserem Test garantiert ein Spitzenmodell für den geplanten Einsatz ausfindig machen!
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DIN-Normenausschuss Sport und Freizeitgerät (NASport). DIN EN 957-4/A1. Stationäre Trainingsgeräte – Teil 4: Kraft-Trainingsbänke, zusätzliche besondere sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 957-4:2006/FprA1:2009
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