Wissenswertes zum Blutdruck und dem Umgang mit Bluthochdruck

wissenswertes-zum-blutdruck-und-dem-umgang-mit-bluthochdruck-2
Inhalt dieses Artikels

Ist der Blutdruck zu niedrig, beeinträchtigt dies das körperliche Wohlbefinden. Typische Begleiterscheinungen sind Müdigkeit und Kreislaufprobleme. Langfristige gesundheitliche Schäden sind jedoch weniger zu erwarten beziehungsweise meist nicht auf den niedrigen Blutdruck direkt, sondern eher auf dessen Ursache zurückzuführen.

Die niedrigen Blutdruckwerte sind dann selbst ein Symptom. Anders verhält es sich mit Bluthochdruck, der ernste Probleme hervorrufen kann. Je nach Einzelfall sind die Folgen als lebensbedrohlich eingestuft.

Was ist Bluthochdruck eigentlich genau?

Ein zu hoher Blutdruck wird als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet. Bei diesem Krankheitsbild ist der Druck auf die Gefäße, durch welche das Blut gepumpt wird, höher, als er sein sollte.

Unterschieden wird dabei zwischen dem oberen und dem unteren Blutdruck – dem systolischen und diastolischen Wert. Als gesunder Durchschnitt gelten 120:80 mmHg. Wer dauerhaft einen Blutdruck von 140:90 oder mehr aufweist, zählt zu den Menschen mit zu hohem Blutdruck.

Langfristig besteht das Risiko, dass die Gefäße durch den dauerhaft zu hohen Druck Schaden nehmen. Ebenso steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle.

Bluthochdruck kann selbst eine Folgeerkrankung sein, in diesem Fall sprechen Mediziner von einer sekundären Hypertonie. Ursächlich sind beispielsweise

  • Missbildungen der Gefäße
  • Nierenerkrankungen
  • Schlafapnoe

Wesentlich häufiger ist eine Hypertonie jedoch auf den Lebenswandel, die Ernährung, den Konsum von Genussmitteln oder Bewegungsmangel zurückzuführen.

Bluthochdruck erkennen – die Symptome und Folgen

Tückischerweise macht sich ein zu hoher Blutdruck anfangs selten durch spezifische Symptome bemerkbar, insbesondere, wenn er nicht mit einer anderen Erkrankung einhergeht und nur geringfügig erhöht ist. Charakteristische Symptome sind unter anderem

  • Abgeschlagenheit
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen, vor allem morgens
  • Übelkeit
  • Ohrensausen
  • Nasenbluten
  • Kurzatmigkeit
  • Sehstörungen
  • Engegefühl im Brustbereich (Angina Pectoris)

Die Symptome variieren je nach Ausprägung des Bluthochdrucks und werden von Betroffenen unterschiedlich wahrgenommen.

So können morgendliche Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Schlafstörungen durchaus von einigen Menschen ignoriert werden.

Andere fühlen sich stärker beeinträchtigt und versuchen vielleicht, die Symptome durch Medikamente einzudämmen. Dies ist auch der Fall, wenn die Anzeichen einer anderen Erkrankung zugeordnet werden – die Symptome sind nicht immer eindeutig zuzuordnen.

Das kann unschöne Auswirkungen haben, denn eine späte Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck hat häufig bleibende Schäden zur Folge. Nierenfunktionsstörungen sind ebenso möglich wie Nierenversagen, Schlaganfall, Herzmuskelschwäche oder koronare Herzkrankheit.

Warnung: Durch Bluthochdruck können die Gefäße in den Blutbahnen einreißen. Der Organismus reagiert darauf mit Reparaturmaßnahmen – Kalkablagerungen schließen die Verletzungen.

Derartige Ablagerungen können die Blutbahnen allerdings verengen oder gar verschließen. Dadurch werden entsprechende Körperbereiche nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was zu Beeinträchtigungen führt.

Wie schwerwiegend diese sind, hängt von den betroffenen Gefäßen ab und welche Teile des Organismus sie konkret versorgen. An den Herzkranzgefäßen bedeutet das akute Infarktgefahr, da der Blutfluss und damit die Versorgung des Herzens selbst eingeschränkt ist, und ein Infarkt kann tödlich enden.

Ebenso können andere Folgeerkrankungen wie Nierenversagen oder Schlaganfall lebensbedrohlich verlaufen.

Warum die Blutdruckmessung so wichtig ist

In Anbetracht der Tatsache, dass Bluthochdruck häufig erst spät erkannt wird und dann bereits folgenschwere Schäden eingetreten sein können, ist die Früherkennung von großer Bedeutung.

Mangels anfänglichen Symptomen ist dies nur durch die Blutdruckmessung möglich, sofern eine Hypertonie nicht im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung festgestellt wird. Ein anderer Aspekt ist die Häufigkeit von Bluthochdruck in Industrieländern, hier insbesondere Deutschland.

Info: Laut Robert Koch Institut ist in Deutschland, Stand 2015, fast jeder dritte Erwachsene im Alter von 18 bis 79 Jahren von Hypertonie betroffen. Das entspricht einer Gesamtzahl von etwa 20.000.000 Menschen. Dabei wissen statistisch nur vier von fünf Personen, dass ihr Blutdruck zu hoch ist.

Deutschland liegt gemäß der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) unter den europäischen Industrieländern vorne, was die Anzahl der Menschen mit zu hohem Blutdruck betrifft.

Darunter sind etwa fünf Prozent Schüler. Einen dauerhaften Blutdruck über 140:90 führen Mediziner vor allem auf den Lebensstil zurück. Zu den Hauptursachen zählen Experten

  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • einseitige Ernährung
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Kochsalz
  • Stress

bluthochdruck-infografik

Auch die Erbanlage kann zu Bluthochdruck führen. Daneben wird er durch hormonelle Schwankungen begünstigt:

  • Einnahme der Pille
  • während einer Schwangerschaft
  • in den Wechseljahren

Während Hypertonie langfristig ernste gesundheitliche Risiken birgt, ist sie auf der anderen Seite gut behandelbar – sofern sie erkannt wird.

Da jedoch Symptome oft erst verzögert auftreten und auch dann nicht jeder einen Arzt aufsucht oder seinen Blutduck zu Hause misst, erfolgt eine Diagnose oft recht spät.

Dann gilt es nicht nur, den Bluthochdruck zu behandeln, also ihn auf ein normales Maß zu senken, sondern auch bereits eingetretene gesundheitliche Beeinträchtigungen zu therapieren.

Dem gegenüber steht die Früherkennung. Eine rechtzeitige Diagnose minimiert das Risiko von Folgeerkrankungen und die Senkung des Blutdrucks ist häufig alleine durch eine Änderung der Lebensführung und Ernährung möglich.

Nicht jeder misst von Haus aus regelmäßig seinen Blutdruck oder lässt sich diesbezüglich ohne erkenntlichen Grund vom Arzt untersuchen. Dies wird speziell Risikogruppen allerdings explizit geraten.

Dazu zählen Sie, wenn Sie gewöhnlich viel Alkohol konsumieren, erhöhtem Stress ausgesetzt sind, stark rauchen oder übergewichtig sind. Bei Schwangeren erfolgt die Blutdruckkontrolle im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen. Leiden Sie unter Wechseljahresbeschwerden, ist eine Kontrolle ebenfalls sinnvoll.

Tipp: Beobachten Sie sich und Ihren Körper. Nehmen Sie Unwohlsein und Symptome, die auf Bluthochdruckhinweisen könnten, ernst und schildern Sie die Problematik Ihrem Arzt.

Im Rahmen der breit gefächerten Hypertonie-Forschung kommt das Robert Koch Institut zu dem Schluss, dass nahezu die Hälfte der Schlaganfälle und Herzinfarkte in Deutschland vermeidbar wären, würde Bluthochdruck rechtzeitig erkannt und eine Therapie eingeleitet.

Blutdruckmessung trägt zur Früherkennung bei

Die professionelle Blutdruckmessung ist beim Arzt oder in einer Apotheke möglich. Die Messung beim Arzt bietet sich im Rahmen von Vorsorge- und Routineuntersuchungen an.

In der Apotheke zählt die Blutdruckmessung zu den Präventionsmaßnahmen und wird ebenso durch qualifizierte Mitarbeiter durchgeführt wie in einer Arztpraxis. Ein Besuch in der Apotheke zwischendurch ist unkompliziert und eignet sich für regelmäßige Kontrollen.

Solche dienen der allgemeinen Vorsorge und Früherkennung. Dringend erforderlich sind sie, wenn bereits eine Auffälligkeit festgestellt wurde. Gegenüber dem Arztbesuch sind in einer Apotheke häufig weniger Wartezeiten einzukalkulieren.

Der Service ist durch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände geregelt. Einige Apotheken erheben eine zulässige Schutzgebühr, bei anderen ist die Leistung kostenlos.

Bei regelmäßigen Kontrollmessungen sprengt eine Gebühr langfristig oft das Budget. Dann sollten Sie darüber nachdenken, sich selbst ein Blutdruckmessgerät anzuschaffen und die Werte bequem zu Hause überwachen.

Das hat den weiteren Vorteil, dass Sie unabhängig von Terminen bei Ihrem Arzt und den Öffnungszeiten der Apotheke sind: Sie können zu jeder Tageszeit selbst Messungen durchführen.

Für den Anfang bietet sich die Messung durch den Arzt oder in der Apotheke jedoch an, da Sie hier auch kompetent beraten werden, sollten Auffälligkeiten beim Blutdruck festgestellt werden.

Kontrollmessungen sind notwendig

Die einmalige Messung genügt nicht, um Bluthochdruck zuverlässig zu diagnostizieren: Höhere Werte können auch situationsbedingt kurzfristig auftreten.

Stellt ein Arzt oder Apotheker erhöhten Blutdruck fest, werden in der Regel an weiteren Tagen Kontrollmessungen vorgenommen. Gegebenenfalls werden zusätzlich Messergebnisse herangezogen, die der Betroffene mit einem eigenen Gerät erhalten hat.

Anhand der Kontrollmessungen an weiteren Tagen sowie weiterführender Untersuchungen, gegebenenfalls zusätzlich einer Urin- und Blutanalyse, kann ein qualifizierter Arzt eine eindeutige Diagnose erstellen.

Im Rahmen der Untersuchung werden auch die Lebenssituation und eventuelle Symptome erfragt. Es gilt zunächst, den Grad des Bluthochdrucks sowie die Ursache herauszufinden. Zudem ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Störungen und andere Folgeerkrankungen abzuschätzen. Möglicherweise werden auch Ultraschall und EKG zur Diagnose herangezogen.

Richtige Interpretation der Werte

Sowohl für den Blutdruck als auch für den Ruhepuls gelten Normwerte, wobei es allerdings Ausnahmen gibt.

Grundsätzlich sind Blutdruck und Puls für die gesundheitliche Beurteilung nicht getrennt voneinander zu betrachten, da mit jedem Pulsschlag das Herz seiner pumpenden Tätigkeit nachkommt und den Blutkreislauf in Gang hält.

Sowohl die Herztätigkeit als auch die Gefäße, gegebenenfalls ebenso die Dickflüssigkeit des Blutes, entscheiden mit über den Blutdruck. Relevante Werte sind neben der Pulsfrequenz das Schlagvolumen des Herzens und der periphere Widerstand der Blutgefäße.

Info: Das Schlagvolumen besagt, wie viel Blut je systolischem Herzschlag in die angrenzenden Gefäße gepumpt wird. Die Pulsfrequenz gibt Aufschluss über die die Anzahl dieser Herzschläge pro Minute und der Widerstand lässt schließlich auf den Blutdruck schließen.

Mit jedem systolischen Herzschlag werden durchschnittlich etwa 700 Milliliter Blut ausgestoßen. Bei einer angenommenen Ruhepulsfrequenz von 60 Schlägen in der Minute entspricht das 4,2 Litern.

Normal- und Idealwerte

blutdruck-werte-interpretation-englisch

Für einen gesunden Erwachsenen gilt ein Ruhepuls zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute als normal. Kinder haben üblicherweise eine höhere Pulsfrequenz und bei Senioren steigt der Puls oft erneut geringfügig an.

Während bei einem vierjährigen Kind ein Puls von 100 als unbedenklich gilt, sollten jedoch bei einem Senioren 85 nicht überschritten werden. Durchschnittlich haben außerdem Frauen eine leicht höhere Pulsfrequenz als Männer.

Das sind aber nur Richtwerte, denn wer zum Beispiel regelmäßigen Ausdauersport betreibt, trainiert damit auch das Herz: Der Ruhepuls sinkt, während der Herzmuskel kräftiger wird und mit jedem Schlag mehr Blut pumpen kann.

Verschiedene Medikamente erhöhen oder verlangsamen die Pulsfrequenz, wobei letzteres zum Beispiel auf Beta-Blocker zutrifft. Die Pulsfrequenz ist daher immer im Gesamtkontext zu betrachten. Um eine Vergleichsbasis zu erhalten, sowohl für eigene Messungen als auch auf den allgemeinen Durchschnitt bezogen, wird stets der Ruhepuls gemessen – körperliche Anstrengungen führen zu einer Erhöhung. Dazu tragen auch Genussmittel wie Koffein bei.

Ein Phänomen ist, dass Blutdruck senkende Medikamente wie Alpha-Blocker bisweilen zu einer Beschleunigung der Pulsfrequenz führen. Das Medikament senkt den Widerstand und folglich den Druck auf die Gefäße beim Blutfluss, da diese erweitert werden.

Der Organismus möchte aber seinen ureigenen “Normalzustand” aufrecht erhalten. Das ist der gewohnte Zustand, bei chronischem Bluthochdruck eben der erhöhte Druck.

Daher schlägt das Herz schneller, um mit einem gesteigerten Blutvolumen die krankhaften, aber gewohnten Druckverhältnisse wieder herzustellen. So kommt es beispielsweise bei der Einnahme von Alpha-Blockern gelegentlich zu einer Erhöhung der Pulsfrequenz und Herzrasen.

Bei Sportlern dagegen, deren Herz statt der durchschnittlichen 70 Milliliter Blut vielleicht 100 Milliliter je Herzschlag pumpt, ist bei niedrigem Puls dennoch die Versorgung des Organismus mit Sauerstoff gewährleistet. Das Herz muss nur an die 50 Mal pro Minute pumpen, um das gesamte vorhandene Blutvolumen durchzuleiten.

Für den Blutdruck gelten 120:80 als durchschnittlicher Idealwert, wobei es auch hier altersbedingte Abweichungen gibt. Niedrigere Werte sind durchaus anzustreben, wobei ein zu niedriger Blutdruck wiederum mit Beeinträchtigungen wie Abgeschlagenheit und Kreislaufproblemen einhergehen kann. Werte ab 140:90 sind als Bluthochdruck festgelegt.

Leicht darunter liegender Blutdruck gilt als etwas zu hoch, aber noch nicht im krankhaften Bereich. So ist es für Deutschland definiert.

Info: In den USA haben die American Heart Association und das American College of Cardiology 2017 mit 130:80 mmHg die Grenze für Bluthochdruck herabgesetzt.

Es gibt also neben dem Alter viele Faktoren, die Puls und Blutdruck beeinflussen können und nicht immer sind abweichende Werte Grund zur Sorge. Selbst Mediziner sind sich international nicht ganz einig, welche Werte ideal oder noch normal sind.

Dennoch sollte dies aufgrund der Komplexität und der möglichen gesundheitlichen Folgen bei kritischen Werten ein Arzt unter Berücksichtigung des Gesamtzustandes beurteilen.

Den Blutdruck zu Hause kontrollieren

Unabhängig von der Messung beim Arzt oder in einer Apotheke hat jeder die Möglichkeit, seinen Blutdruck zu Hause selbst zu überprüfen. Das ist für Risikogruppen besonders sinnvoll und für Menschen, denen Bluthochdruck bestätigt wurde, ein Muss.

Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Messungen auch morgens und abends möglich sind und ein Arzt gegebenenfalls zusätzliche Werte zu seinen eigenen Messungen erhält. Auch lassen sich Auffälligkeiten zeitnah feststellen, so dass Sie bei Bedarf einen Arzt aufsuchen können, denn Früherkennung ist wichtig.

Voraussetzung ist allerdings, dass Sie über ein geeignetes Messgerät verfügen, welches sich von Nicht-Medizinern bedienen lässt und zuverlässige Werte liefert. Wir haben verschiedene Blutdruckmessgeräte für Sie getestet und die Top 6 für den Hausgebrauch ermittelt.

Bei den digitalen Geräten erfolgt die Messung automatisch und die letzten Werte werden gespeichert, um sich auch nachträglich einen Überblick zu verschaffen. Neben den Funktionen im Einzelnen unterscheiden sich Blutdruckmesser für Privatpersonen im Preis – auch bei kleinem Geldbeutel werden Sie fündig.

Maßnahmen gegen Bluthochdruck

Es lassen sich vorbeugende Maßnahmen gegen Bluthochdruck treffen. Sie umfassen entsprechend den Risikofaktoren insbesondere die Lebensweise, Ernährung, körperliche Bewegung und seelische Verfassung:

  • Stress vermeiden
  • auf ausreichend Schlaf achten
  • regelmäßige Bewegung, gerne an der frischen Luft
  • Ausdauertraining
  • ausgewogene, salzarme Ernährung
  • Übergewicht vermeiden
  • Verzicht auf Genussmittel wie Koffein, Nikotin und Alkohol

In ähnliche Richtung geht ein Therapiekonzept, welches jedoch immer individuell vom behandelnden Arzt erstellt wird. Die Behandlung richtet sich konkret nach der Ursache, der Höhe der Blutdruckwerte und dem persönlichen Hintergrund. Je nachdem, inwieweit Ihre eigenen Maßnahmen helfen, ist eine zusätzliche medikamentöse Therapie erforderlich.

Fazit: Achten Sie auf Ihre Gesundheit

Ist das Kind sprichwörtlich erst einmal in den Brunnen gefallen und der Blutdruck über längere Zeit zu hoch, ist eine Umstellung der Ernährung und Lebensführung oft wesentlich schwieriger, als grundsätzlich darauf zu achten.

Letzteres ist vor allem sinnvoller, da Sie spätestens mit der Diagnose “Bluthochdruck” ohnehin einige Dinge ändern müssen, dann aber wesentlich disziplinierter, denn Folgeschäden und lebensbedrohliche Konsequenzen gilt es unbedingt zu vermeiden.

Eine Garantie gibt es zwar nicht, aber mit einer gesunden Lebensweise beugen Sie Bluthochdruck und den Folgen so weit es möglich ist vor. Regelmäßige Messungen erleichtern die Früherkennung, so dass Sie rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen können.

War der Artikel hilfreich?

Vorgehensweise der Meduni ExpertInnen

Alle Artikel, die wir auf Meduni veröffentlichen, unterliegen strengen Richtlinien. Wenn Sie zusätzlich den Hinweis “Fakten überprüft” finden, wurden die Artikel mithilfe verifizierter Primärquellen verfasst.

Dazu zählen beispielsweise anerkannte Studien, akademische Arbeiten, Aussagen und Veröffentlichungen von akademischen Instituten bzw. deren Vertretungen, von Regierungsorganisationen und anderen Interessenvertretungen.

Fachzeitschriften, Kommentare und Meinungen von zertifizierten ExpertInnen sowie Fachaufsätze, die ein Kreuzgutachten durchlaufen haben, werden ebenfalls in unseren Recherchen berücksichtigt und gegebenenfalls verwendet und zitiert.

Erfahren Sie mehr über unsere redaktionelle Vorgehensweise.