Kompressionsstrümpfe im Sport und als Modeartikel

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Denken die meisten Menschen beim Thema Kompressionsstrümpfe vor allem an unliebsame Medizinprodukte, die unangenehm zu tragen und auch optisch nicht wirklich begeistern, setzen viele Sportler die Strümpfe inzwischen als funktionelles Hilfsmittel ein. Zu erkennen sind diese Strümpfe an ihren meist neonleuchtenden Farben. Der erhoffte Nutzen, oftmals durch Werbeversprechen beeinflusst, ist umstritten. Fest steht: Die Kompression kann bei sportlichen Aktivitäten Überraschendes bewirken.

Auch in Sachen Optik hat sich bei Kompressionsstrümpfen seit ihren Anfängen einiges getan. Sie fristen längst nicht mehr das bekannte modische Nischendasein, sondern kommen immer häufiger als echte Trendprodukte mit aktuellen Farben und damit Kombinationsmöglichkeiten auf den Markt. Doch erfüllen diese Modestrümpfe tatsächlich die medizinischen Anforderungen an eine Kompressionstherapie?

Kompressionsstrümpfe: Eine sportliche Angelegenheit

Marathonläufer waren die ersten Sportler, an denen man vor vielen Jahren Kompressionsstrümpfe entdecken konnte. Inzwischen gehören sie bei vielen Ausdaueraktiven zur Grundausrüstung: Beim Laufen, Freizeit-Radfahren oder Klettern ergänzen Kompressionsstrümpfe die herkömmliche Funktionskleidung. Sicher würden auch Radrennfahrer die Kompressionsstrümpfe tragen – allerdings verbietet es ihnen (bislang) das Reglement.

Immer mehr Sportmediziner betrachten diesen Trend als sinnvoll. Denn Kompression der Gliedmaßen bringt dem Körper, der bei sportlichen Aktivitäten auf Hochtouren arbeitet, einige Vorteile. Diesen Benefit allerdings auf das kleine Einmaleins des Nutzens zu reduzieren und in messbaren Zahlen zu belegen, fällt schwer. Soll heißen: Allein durch Kompressionsstrümpfe kann beispielsweise beim Laufen niemand auch nur eine Zehntelsekunde mehr herausholen. Kompressionsstrümpfe wirken vielmehr förderlich auf die Gesamtkonstitution und den Stoffwechsel innerhalb der Muskulatur und dem Gewebe. Das hat einen Grund.

Muskelpumpe wird positiv beeinflusst

Beim Sport ist unser Körper extremen Anforderungen ausgesetzt. Messbare Parameter, wie Blutdruck oder Herzfrequenz, aber auch Blutwerte, wie Kreatinkinase oder Laktat, die im Sport von Bedeutung sind, werden von vielen Faktoren und nahezu sekündlich beeinflusst. Sie lassen sich nicht durch ein einziges, medizinisches Hilfsmittel in Form von Kompressionsstrümpfen in die eine oder andere Richtung lenken.

Allerdings führen Kompressionsstrümpfe bei Sportlern zu einer Verbesserung der sogenannten Muskelpumpe. Die Muskelpumpe – auch Venenpumpe genannt – bezieht sich auf die Wirkung der Muskulatur auf den Blutkreislauf, speziell das Venensystem. Bei körperlicher Aktivität, wie Laufen oder Radfahren, drücken vor allem die Muskeln der Beine in regelmäßiger Weise auf die tiefliegenden Venen.

Diese passive Massage der Venen führt zu einem aktiv verbesserten Blutstrom innerhalb der Gefäße. Die Venenklappen sorgen dafür, dass der Blutfluss gerichtet in Richtung Herz verläuft. Kompressionsstrümpfe fördern diesen Effekt, denn ihr straffes und gleichzeitig elastisches Material sorgt, neben der Muskelfaszie, für einen zusätzlichen Widerstand von außen. Hinzu kommt, dass beim Tragen von Kompressionsstrümpfen während des Sports das Beinvolumen weniger stark zunimmt. Flüssigkeit hat keine Zeit, ins Gewebe überzutreten.

Das gute Gefühl

Soweit die tatsächlich messbaren Ergebnisse. Nun ist es bei Kompressionsstrümpfen ähnlich, wie bei anderen, medizinischen Therapieformen, die einen Nutzen versprechen: Der Anwender – oder auch Patient – “fühlt” die entsprechende Wirkung, weil er von einer Sache überzeugt ist. Daher berichten viele Sportler, die Kompressionsstrümpfe benutzen, von einem spürbar “positiven Effekt” auf die Beine und ihre Konstitution. Das ist erst einmal nicht zu widerlegen und ein schöner Effekt. Daraus jedoch einen generellen Wirkungserfolg abzuleiten, entspricht sicher nicht wissenschaftlichen Ansprüchen.

Ähnlich ist es bei der Frage nach dem vorbeugenden Effekt. Kompressionsstrümpfe sind sicher kein Abwehrschild gegen Verletzungen. Weder vermögen Kompressionstrümpfe, die Sprunggelenke zu stabilisieren, noch schützen sie vor dem Umknicken. Das Auftreten von Muskelfaserrissen wird durch ihre Druckfunktion jedoch deutlich verringert. Einige Sportler mit bestehenden Beschwerden, vor allem im Wadenbereich, berichten immer wieder von einer spürbaren Besserung. Es handelt sich dabei um subjektive Einschätzungen; Studien hierzu liegen nicht vor.

Weitaus greifbarer ist die Wirkung der verschiedenen Arten von Kompressionsstrümpfen. Denn die Auswahl ist im Bereich Sport überaus groß. Neben reinen Strümpfen, die dem bekannten und erwünschten, abgestuften Druckaufbau dienen, gibt es wärmende Kompressionsstrümpfe oder -socken, die sich vor allem bei Bergsteigern, Kletterern und Skisportlern großer Beliebtheit erfreuen. Bei der Herstellung wurde auf besonders enge Schnitte und Strickverfahren geachtet, um Druckstellen zu vermeiden und damit der Blasenbildung vorzubeugen. Das bedingt, Kompressionstrümpfe zu wählen, die zu 100 Prozent auf die individuellen Ansprüche und anatomischen Gegebenheiten des Einzelnen abgestimmt sind.

Perfekte Passform finden

Das Anmessen erfolgt genauso, wie bei Kompressionsstrümpfen, die im Rahmen einer venösen Therapie verordnet werden: Als Messpunkte dienen der Bereich der Fessel (oberhalb des Knöchels) sowie an der Wade und deren breitester Stelle. Einige Hersteller bieten ihre Produkte allein auf Maßgabe der Schuhgröße an. Hier sollten Anwender vorsichtig sein, denn bei der richtigen Passform zählt immer das gesamte Bein.

Grundsätzlich kann jeder Sportler, der im Bereich Ausdauer unterwegs ist, Kompressionsstrümpfe tragen. Sich beim Kauf allein auf die in Deutschland gängigen Kompressionsklassen zu verlassen, wäre falsch. Hersteller haben sich längst auf die verschiedenen Ansprüche der Sportler eingestellt und besondere Serien an Kompressionsstrümpfen für den Sport entwickelt.

Die Kompressionsstärke richtet sich bei sportlich aktiven Menschen, unter anderem, nach der Sportart, dem Einsatz sowie möglichen Vorerkrankungen. Ärzte empfehlen bei intensiven Sportarten Strümpfe der Kompressionsklasse CCL2, zur Regeneration genügt hingegen die Klasse 1 (CCL1). Es empfiehlt sich immer ein vorheriges Gespräch mit dem Arzt. Gerade bei Untrainierten oder Menschen, die zum Beispiel nach einer Verletzungspause erst allmählich wieder aktiv werden, können richtig passende Kompressionsstrümpfe von Nutzen sein. Die Strümpfe können entweder während des Sports, oder auch danach im Rahmen der Regeneration getragen werden.

Abgeraten wird hingegen von Unterschenkel-Kompressions-Tubes (Calves). Dabei handelt es sich um elastische Röhren ohne Fußteil, die vor allem gern von Marathonläufern oder Triathleten benutzt werden. Hier warnen Mediziner vor Stauungen des Lymphflusses sowie Ödemen unterhalb des Sprunggelenks, dort, wo die Calves mit einem Bund abschließen. In diesem Bereich kann es in der Folge auch zu Sehnenreizungen kommen.

Kompression für die Arme?

Kompressionshilfen im Sport gibt es übrigens nicht nur für die Beine. Mittlerweile setzen gerade Kletterer, Freeclimber und Bergsteiger auf Unterarm-Kompressionsstulpen. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung fehlen bislang. Dazu ist das Prinzip zu neu. Allerdings besitzt auch der Unterarm Muskeln und auch Venen, die durch ein entsprechendes Druckgefälle, oder besser einen Druckaufbau von distal nach proximal, unterstützt werden können.

Zu beachten ist, dass die Muskulatur des Unterarms nicht ganz so ausgeprägt ist, wie im Bereich der Unter- und Oberschenkel. Hinzu kommt, dass die Arme weitestgehend in Herzhöhe liegen und der Druckaufbau entsprechend geringer sein muss. Wer nun auf baldige Studienergebnisse hofft, muss enttäuscht werden. Gerade beim Klettern nehmen sehr viele Parameter Einfluss auf die Leistung und Funktion der Muskeln und damit der Venen.

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Interessant ist, dass Unterarm-Kompressionsstulpen immer häufiger von Basketballern getragen werden. Ihnen geht es dabei nicht um die Stärkung der Muskelpumpe. Sie erhoffen sich eine verbesserte Propriozeption, also Tiefensensibilität. Der Begriff bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, Lage und Bewegung von Körperbereichen wahrzunehmen und einzuordnen. Die oberste Schaltzentrale des Körpers wird abei regelmäßig über den Zustand – nämlich die Aktivität – der Muskeln, Gelenke und Sehnen informiert. Dieses System spielt, unter anderem, eine wichtige Rolle für den Bewegungssinn. An diesem Punkt schließt sich der Kreis zum Basketball: Die Spieler könnten durch die Kompression der Unterarme von einer verbesserten Wurf- und Zielgenauigkeit profitieren.

Kompressionsstrümpfe im Sport: Fazit

Kompressionsstrümpfe im Sport, vor allem im Breitensport und Freizeitbereich, haben ihre Berechtigung. Der Druck von außen wirkt sich positiv auf die Muskelpumpe und damit den venösen Blutstrom aus. Zudem wirkt die Kompression Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen entgegen. Die Kompressionsstrümpfe können Sportler entweder während der Aktivität, oder aber auch danach, im Zuge einer Regeneration, tragen.

Kompressionsstrümpfe: Eine modische Angelegenheit

Was früher als unbeliebter Gummistrumpf bei Patienten meist auf Ablehnung stieß, hat sich zu einem Modeartikel entwickelt. Hersteller haben sich den gestiegenen Ansprüchen der meist weiblichen Träger angepasst und Produktlinien an Kompressionsstrümpfen entwickelt, die nicht nur gesundheitsfördernd sondern vor allem schick sind.

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Allein die Bezeichnungen “ärztliche Verordnung” oder “medizinisches Hilfsmittel” machen einen Artikel nicht unbedingt zu einem Trendprodukt. Aus diesem Grund galten Kompressionsstrümpfe über viele Jahrzehnte als unliebsame Notwendigkeit, auf die man nur allzu gern verzichtete. Das hatte Auswirkungen auf die Gesundheit. Den eine Kompressionstherapie mit entsprechenden Strümpfen ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn das Produkt regelmäßig getragen wird. Kompressionsstrümpfe nur dann anzulegen, wenn man gerade nicht gesehen wird, mag zwar das Selbstbewusstsein stärken, der medizinische Nutzen wird allerdings nachhaltig geschwächt.

An dieser Stelle muss man ausdrücklich die Hersteller loben. Sie haben die Entwicklung erkannt und neue Produktreihen entwickelt, die Kompressionsstrümpfe zu einem echten Modeartikel machen. Dabei wurde jedoch der therapeutische Effekt beibehalten. Moderne Kompressionsstrümpfe sind inzwischen regelrechte Hightech-Produkte, angefangen vom verwendeten Gewebe, bis hin zum therapeutischen Effekt. Dabei wurde sogar auf verschiedene Modelle für die Frau und den Mann geachtet.

Das ist umso nachvollziehbarer, betrachtet man die Entwicklung: Laut Deutscher Gesellschaft für Phlebologie ist inzwischen jede fünfte Frau und jeder sechste Mann von einem Venenleiden betroffen. Die Ursachen sind gleich, das Problem wird aber von den Geschlechtern unterschiedlich wahrgenommen. So leiden, laut Fachärzten, Frauen grundsätzlich stärker an den Symptomen, als Männer. Wer jetzt die Floskel vom “schwachen Geschlecht” hervorkramt, sei gewarnt: Es hat nichts mit Empfindungen, sondern vielmehr mit anatomischen Gegebenheiten zu tun. Zwischen dem Fettgewebe der Unterhaut und dem Bindegewebe besteht bei Männern eine festere Verbindung, als bei Frauen. Aus diesem Grund können sich bei Frauen auch schneller Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) im Gewebe ausbilden.

Beim Blick auf das Angebot an Kompressionsstrümpfen einzelner Hersteller, traut man seinen Augen nicht. Es gibt Kompressionsstrümpfe in aktuellen und jährlich wechselnden Trendfarben, mit besonderen, ins Gewebe eingearbeiteten Verzierungen und sogar mit Swarovski-Steinen besetzt. Natürlich gehören die Farben Beige, Sand, Braun und Schwarz weiterhin zum Standardrepertoire der Stumpfhersteller. Aus einem einfachen Grund: Wer die Kompressionsstrümpfe täglich tragen muss, wird auf gediegene Farben setzen, die gut zur Kleidung passen. Doch gerade hier setzen immer mehr Kunden auf bunte Alternativen. Das Selbstwertgefühl leidet kaum, denn den Strümpfen sieht man nicht mehr an, dass sie eigentlich einen therapeutischen Nutzen haben.

Führende Hersteller in Sachen farbenfrohe Kompressionsstrümpfe sind die Unternehmen mediven, Sigvaris und Venotrain. Sie bieten auf Ihrer jeweiligen Homepage auch entsprechende Maßtabellen an, um so Kunden den Weg zum perfekt sitzenden Strumpf zu erleichtern. Das ist, trotz aller Sehnsucht nach Trends, immens wichtig. Denn es darf nicht vergessen werden: Auch modische Kompressionsstrümpfe müssen in erster Linie den medizinischen Anforderungen genügen. Aus diesem Grund raten Experten auch vom Kauf in Supermärkten und Discountern ab. Ihnen fehlt der so wichtige, abgestufte Druck. Zudem wird der Anspruch an eine perfekte Passform zu einem Glücksspiel. Massenanfertigungen von Kompressionsstrümpfen genügen in Sachen Kompressionsstärke häufig nicht einmal dem Anspruch an einfache Stützstrümpfe, wie sie auf Flugreisen getragen werden.

Kompressionsstrümpfe bei Lipödem?

Kompressionsstrümpfe für Frauen sind noch bei einer anderen Erkrankung eine sinnvolle und nachhaltige Hilfe: Dem Lipödem. Das Lipödem ist ein Leiden, dass fast ausschließlich Frauen betrifft. Es handelt sich um eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Sie äußert sich in überproportional dicken Armen und Beinen, während Betroffene an Händen, Füßen und der Körpermitte vergleichsweise schlank sind. Betroffen sind, Schätzungen zufolge, bis zu drei Millionen Frauen allein in Deutschland. Das Lipödem beginnt im Rahmen hormoneller Veränderungen, wie beispielsweise in der Pubertät, oder während einer Schwangerschaft. Weder eine Ernährungsumstellung noch ein Mehr an Sport helfen.

Das Lipödem führt zu einer starken physischen und seelischen Belastung. Nicht nur, dass sämtliche Anstrengungen zum Fettabbau versagen, die betroffenen Körperpartien sind in vielen Fällen schmerzempfindlich und es entstehen unschöne, blaue Flecken. Der Grund ist bislang unbekannt. Im Laufe des Tages werden die Symptome schlimmer, die Körperregionen dicker.

Die Erklärung, warum Sport und Diäten nicht helfen, liegt im Aufbau der Fettzellen. Diese sind in den vom Lipödem betroffenen Bereichen überaus klein. Bei einer Diät schrumpfen aber zunächst die großen Fettzellen in Bereichen, die ohnehin schon schlank sind. Auch ein Muskeltraining, beispielsweise an den Beinen, bringt nicht den erwünschten Erfolg. Die Muskeln werden zwar stärker, allerdings bleiben zusätzlich die Fettzellen bestehen.

Helfen kann, laut Experten, eine sogenannte “Komplexe physikalische Entstauungstherapie”, kurz KPE. Sie besteht aus einer Kompressionsbehandlung mittels medizinischer Kompressionsstrümpfe und einer Lymphdrainage. Die KPE wirkt vor allem gegen das Anschwellen der Körperbereiche im Tagesverlauf verhindern eine weitere Schwellung. Kompressionsstrümpfe sollten vor allem während im Anfangsstadium und während des Sports getragen werden. Trotz allem ist zu bedanken: Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung, die eine umfassende, ärztliche Therapie bedingt.

Denn das Fettgewebe wird durch eine KPE nicht nachhaltig verringert. Hier setzt die Liposuktion an, das Absaugen von Fett. Bis 2024 soll eine Studie darüber entscheiden, ob der Eingriff von der Krankenkasse bezahlt wird, oder nicht.

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